In der Altersgruppe der Oberstufe positionierte er sich zu eminent (klima-) politischen Themen: Sollen Straßen, Brücke und Plätze, deren Namen einen militärischen Bezug aufweisen, umbenannt werden? Soll eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden?
Für die Finaldebatte qualifizierte sich Tom zwar nicht, auch wenn er zur Frage der Reduzierung öffentlich-rechtlicher Sender sicherlich einiges beizusteuern gehabt hätte. Der aktuelle Skandal um das horrende Ruhegehalt der ehemaligen Intendantin des RBB etwa wurde in der Siegerdebatte nicht angesprochen. „Ich habe mein Ziel erreicht, auf Landesebene mitzumachen“, sagte der Abiturient, der nun seine nächsten Klausuren im Blick hat. Und der als langjähriges Mitglied nachfolgenden Schülerinnen und Schülern die Debattier-AG wärmstens empfiehlt!
Darüber hinaus war eine große Gruppe von Achtklässler/-innen in den Magdeburger Landtag mitgereist, um - quasi als Experten für faires Streiten – die Debatten der Mittelstufe mitzuerleben oder sogar als Jury zu bewerten. Die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten hatten sie im MKT-Kurs und durch eine Jurorenfortbildung des LISA erworben.
Text und Foto: G. Brülls
