SOZIALKUNDE

"Politische Bildung ist ein notwendiger Bestandteil der freien und offenen Gesellschaft, da sie eine wehrhafte und streithafte Demokratie stärkt." 

(Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 2021)

Curriculare Zielsetzung des Faches Sozialkunde im Land Sachsen-Anhalt:
"Ziel des Sozialkundeunterrichts ist die Entwicklung mündiger Bürgerinnen und Bürger, die politisch handlungsfähig sind. Diese unterscheiden sich in der Intensität ihres Engagements in der und für die Demokratie. (...) Ziel ist die Entwicklung von Aktivbürgerinnen und -bürgern. Es muss der Entscheidung jedes Einzelnen überlassen bleiben, wie er seine Rolle in der Demokratie verstehen will, sofern er sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung des beruflichen Lebens für ein sinnerfülltes Leben und gesellschaftliche Teilhabe." (Lehrplan Sachsen-Anhalt für das Fach Sozialkunde am Gymnasium, 2019)

 

Wir, als Sozialkunde-Fachschaft am Elisabeth-Gymnasium, nehmen uns diese Zielsetzung als Grundlage unseres Unterrichts. Wir sehen uns in der Verpflichtung, stets unter Einbezug aktueller Geschehnisse in den Austausch mit unseren Schüler:innen zu treten.

In Sozialkunde wollen wir die Analyse-, Urteils- und Handlungsfähigkeit fördern, indem wir anhand von politikdidaktischen Methoden Grundlagenwissen vermitteln. Darüber hinaus werden Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie simulativ erprobt und sozialwissenschaftliche Arbeitstechniken in der Oberstufe kennengelernt. Wir geben den Schüler:innen Raum, über politisch-gesellschaftlich relevante Themen miteinander zu diskutieren und individuell Stellung zu beziehen. Grundlage des Unterrichtsgeschehens ist dabei stets der Beutelsbacher Konsens, der eine Schülerorientierung, Kontroversität bei gesellschaftspolitischen Themen und ein Überwältigungsverbot ideologisch-moralischer Vorstellungen festschreibt.

Unsere Fachschaft für Sozialkunde